Moritz-Frederic.Finanzen

Bitcoin Update: Schon wieder ist der Bitcoin  durch das Überschreiten der 10.000 $ Marke in aller Munde   und schon wieder stellt sich die Frage, ob der Kurs weiter ansteigt, oder nach unten ausbricht. Eine Stagnation - eher unwahrscheinlich.  Wie es weiter geht, hängt von der weiteren Akzeptanz der Bevölkerung und den Fortschritten - den Bitcoin als wirkliches Zahlungsmittel zu etablieren - ab.  Ein Meilenstein wäre hier zum Beispiel, wenn sich das Gerücht um den Internetgiganten Amazon bewahrheitet und Amazon in Zukunft den Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren würde.  Falls es so weiter gehen sollte, steht dem Bitcoin kaum noch etwas im Wege, eine etablierte Handelswährung zu werden.  Hier sehen Sie eine Karte, auf der die "Bitcoin Ballungsräume" zu sehen sind.  Auffällig ist, dass es in England und den Niederlanden im Verhältnis zum Rest von Europa bereits eine sehr hohe Akzeptanz gegenüber der Kryptowährung herrscht.  In England könnte ein Grund das Misstraue

Bitcoin und seine Alternativen: Zur Zeit sprießen neue Kryptowährungen wie Pilze aus dem Boden. Ich möchte Ihnen in diesem und den nächsten geplanten Artikeln einen Überblick über die aussichtsreichsten und erfolgreichsten Kryptowährungen bieten und Ihnen somit ein Gefühl dafür geben, welche Coins eher einen Crash, als Cash mit sich bringen. Im heutigen stelle ich Ihnen BitcoinCash und den - meiner Meinung nach - höchst interessanten Stellar Lumen vor. BitcoinCash:  Nach der Aufspaltung des Bitcoin, in die zur Zeit noch etwas kleinere Währung BitcoinCash, sind nicht nur die Kurse des Bitcoin gestiegen, sondern auch die des BitcoinCash.  Doch was hat es für einen Sinn, dass ein Teil des Bitcoin abgespalten wurde? Diese Frage lässt sich recht einfach beantworten. Um einen Bitcoin zu versenden und zu empfangen benötigt die Blockchain circa 10 Minuten, was für eine Transaktion im Alltag viel zu lange wäre. Wer würde schon 10 Minuten warten wollen, um beispielsweise sein Gem

ICOs und Bitcoin als Zertifikat: Obwohl die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erst vor Kurzem eine Verbraucherwarnung gegenüber ICOs veröffentlicht hat, möchte ich mich in diesem Beitrag mit ICOs beschäftigen, im Zusammenhang mit einem bereits bekannten Thema, den Kryptowährungen.  Doch zunächst erst einmal die Frage: Was sind ICOs? ICO ist eine Abkürzung und heißt ausgeschrieben "Initial Coin Offering".  Ein solcher ICO bedeutet, dass Firmen, die eine neue Kryptowährung auf den Markt bringen wollen, ein Crowdfounding starten können, das ohne die strengen Regulierungen der Staaten vonstatten gehen kann.  Hier werden Teile der neuen Kryptowährung gegen staatliche Währungen wie den USD oder andere Kryptowährungen, wie beispielsweise Bitcoin oder Ethereum, getauscht.  Doch wieso warnt die BaFin davor? Eben, weil die Möglichkeit auf einen Totalverlust extrem hoch ist. Um dies zu begreifen, betrachten Sie die Zahl der heute am Markt vertretenen Cyb

Wirtschaftsbegriffe II: In meinem heutigen Blogeintrag werde ich noch einmal ein paar Wirtschaftsbegriffe erklären, da ich der Auffassung bin, dass ein guter Anleger sich nicht nur mit einzelnen Wertanlagen gut auskennen sollte, sondern auch über ein breites Wissen der gesamten Materie verfügen sollte. WKN  bedeutet ausgeschrieben Wertpapierkennnummer und wird bei der Suche nach jeweiligen Aktien verwendet. Dadurch, dass jede Aktie, jeder Fond, jeder ETF und jedes Zertifikat eine andere WKN besitzt, können durch die Eingabe derer Verwechslungen ausgeschlossen werden. Somit wird sichergestellt, dass der Anleger genau die Wertanlage bekommt, die er möchte. Ein  Zertifikat  ist eine recht neu erfundene Wertpapierklasse, in die investiert werden kann, ohne das eigentliche Produkt als reinen Wert zu besitzen. Bei einem Zertifikat handelt es sich also um einen sogenannten Partizipationsschein. Es kann hier zwischen zeitlich begrenzten und Open-End Zertifikaten unterschieden

Antriebe der Zukunft: Ballard Power Wieso ausgerechnet Elektroautos als Antrieb unserer Zukunft?  Wieso im Schnitt sechs Stunden beim Tanken warten, bis man weiterfahren kann?  Wieso nur eine Reichweite bis maximal 400 km? All diese Fragen schwirren mir durch den Kopf, wenn ich an die Zukunft unserer Autos denke. Ich persönlich verstehe nicht, welchen Nutzen die Umstellung vom Verbrennungsmotor zum E-Auto hat. Manch einer würde sagen, dass das E-Auto natürlich viel umweltfreundlicher ist. Doch was ist, wenn ich Ihnen sage, dass man ein E-Auto der gehobenen Preisklasse sage und schreibe sieben Jahre fahren müsste, nur damit es den gleichen CO2-Ausstoß hat, wie ein Auto mit Verbrennungsmotor? Zumal wir hier in Deutschland einfach auch zu wenig Platz für ausreichend E-Zapfsäulen haben. Auch wenn nur jeder Dritte in Zukunft ein E-Auto besitzen würde, gäbe es trotz eines Ausbaus des E-Tankstellennetzes einen akuten Mangel an Tankmöglichkeiten.  Doch welche Art des Antriebs