ICOs und Bitcoin als Zertifikat

ICOs und Bitcoin als Zertifikat:

Obwohl die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erst vor Kurzem eine Verbraucherwarnung gegenüber ICOs veröffentlicht hat, möchte ich mich in diesem Beitrag mit ICOs beschäftigen, im Zusammenhang mit einem bereits bekannten Thema, den Kryptowährungen. 

Doch zunächst erst einmal die Frage: Was sind ICOs?

ICO ist eine Abkürzung und heißt ausgeschrieben "Initial Coin Offering". Ein solcher ICO bedeutet, dass Firmen, die eine neue Kryptowährung auf den Markt bringen wollen, ein Crowdfounding starten können, das ohne die strengen Regulierungen der Staaten vonstatten gehen kann. Hier werden Teile der neuen Kryptowährung gegen staatliche Währungen wie den USD oder andere Kryptowährungen, wie beispielsweise Bitcoin oder Ethereum, getauscht. 

Doch wieso warnt die BaFin davor?

Eben, weil die Möglichkeit auf einen Totalverlust extrem hoch ist. Um dies zu begreifen, betrachten Sie die Zahl der heute am Markt vertretenen Cyberwährungen, die auf mehrere hunderte, bis in die tausende geschätzt wird. Wie groß ist also die Wahrscheinlichkeit, dass GENAU die Währung, in die Sie investieren, den großen Durchbruch erfährt?

Hinzu kommt, dass es durchaus sein kann, dass die jeweilige Plattform, über welche Sie  Kryptowährungen handeln, pleite geht. Falls dies eintrifft, verliert der Anleger im Normalfall auch seine gesamte Anlage. Im Vergleich dazu: Das europäische Recht sieht bei der Pleite einer Bank vor, dass Einlagesicherungsfonds greifen und somit der Anleger eine gewisse Absicherung hat.

Ich denke, dass Ihnen nun bewusst wird, wieso die BaFin vor solchen ICOs und Kryptowährungen warnt.

Was tun, wenn Sie trotzdem in Kryptowährungen investieren wollen, aber nicht die Risiken von Hackerangriffen, Pleiten der Handelsplattform und vielem mehr in Kauf nehmen wollen?

Für diesen Fall besteht die Möglichkeit, in ein relativ neues Handelsinstrument zu investieren: Zertifikate.

Bisher gibt es nur wenige Zertifikate für Kryptowährungen. 

Das Zertifikat, das ich Ihnen nun vorstellen möchte, ist von der Vontobel Financial Products GmbH. 

Es handelt sich hier um ein sogenanntes OpenEnd Partizipationszertifikat auf Bitcoin, was bedeutet, dass der Anleger auf einen Kursanstieg/Abfall des Bitcoin setzen kann. OpenEnd bedeutet, dass dieses Zertifikat eine unbegrenzte Laufzeit hat und es kein Ablaufdatum gibt, an dem das Investment abläuft. 
Wichtig zu verstehen: Bei einem Investment in ein Zertifikat besitzt man zu keinem Zeitpunkt das eigentliche Produkt als reinen Wert !!
Der Wert pro Zertifikat liegt hier bei 10% vom Originalpreis. Wenn also der Preis 6800$/ Bitcoin beträgt, ist der Wert eines solchen Zertifikates 680$. 
Die WKN dieses Zertifikats lautet: VL3TBC

Wie oben erwähnt, sind Kryptowährungen hochspekulativ und es besteht durchaus eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie durch ein Investment einen Totalverlust erleiden. Nichtsdestotrotz haben Anleger seit Kurzem die Möglichkeit, durch ein solches Bitcoin Zertifikat einigen Risiken, wie etwa Hackerangriffen, aus dem Weg zu gehen. Jedoch kann beim Erwerb eines solchen Investments NICHT mit Bitcoins online bezahlt werden, da der Anleger zu keinem Zeitpunkt einen Bitcoin besitzt, sondern nur ein Zertifikat, das den Verlauf des Bitcoins nachzeichnet. Wer diesen Nachteil in Kauf nimmt, bekommt durch das Zertifikat von Vontobel Financial Products GmbH eine exzellente Möglichkeit, mit minimiertem Risiko in den König der Kryptowährungen zu investieren. 

TIPP:
Wenn Sie sich bei Coinbase über den folgenden Link registrieren und für 100 US-Dollar (ca. 84 €) Bitcoin kaufen oder verkaufen, dann spendiert Coinbase uns beiden Bitcoin jeweils in Höhe von 10 US-Dollar (ca. 8,45 €).

Bitte beachten Sie, dass bei jeglichen Investitionen, Ihr Kapital einem Risiko unterliegt.

Des Weiteren muss beachtet werden, dass es sich hier nicht um eine Kaufempfehlung handelt, sondern um die eigene Meinung des Autors. Zusätzlich wird keine Haftung für die Links und Gewinnausfälle übernommen.